Australien 2012 - Mit dem Adventure Camper von Perth nach Cairns
London Bridge Flagge Australien Sunset in Weipa

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Australien 2012 - Von Perth nach Cairns
Australien 2009 -
Freitag, 17. August 2012
Vom Cape Tribulation nach Port Douglas

Fahrstrecke: 164 km, davon 10 km Gravelroad
Wetter: 19/27 °C, leicht bewölkt, schwacher Wind


Routenkarte
Vom Cape Tribulation nach Port Douglas

Richtung Port Douglas fahren wir wieder auf kurvenreicher Strecke durch dichten Regenwald und halten vor dem Zugang zum Marrdja Bordwalk. Auf diesem Weg durch den Regenwald hat uns 2009 ein Regenschauer erwischt bei dem wir klitschnass geworden sind. In diesem Jahr haben wir etwas mehr Glück. Zwar ist es auch wolkig, aber es sieht zumindest nicht nach Regen aus.


Rainforest Boardwalk
Rainforest Boardwalk


Rainforest Boardwalk


Rainforest Boardwalk
Schirmpalmen


Rainforest Boardwalk


Rainforest Boardwalk
Mitt Brettwurzeln suchen die Bäume Halt im sumpfigen Boden


Noah Creek
Noah Creek


Rainforest Boardwalk
Brettwurzeln suchen sich ihren Weg


Rainforest Boardwalk
Selbst in der Trockenzeit steht hier alles unter Wasser


Rainforest Boardwalk
Grüne Hölle?


Brettwurzel
Manche Brettwurzel windet sich durch den nassen Untergrund

Nach der klapprigen Holzbrücke über den Noah Creek erreichen wir das Gebiet der Helmkasuare, die hier schon mal die Straße queren.. Speed Humps mit etwas herausragenden Steinen sollen sicher stellen, dass auch wirklich langsam gefahren wird.

Diese Küstenstraße hier zwischen Strand und Berghängen ist ein einziger Floodway. Bei starken Regenfällen und in der Regenzeit muss hier die Hölle los sein, wenn das Wasser über die Straße schießt. Den Teeplantagen rings um Daintree Village tut die Feuchtigkeit hier oben sicher gut.

Leider geht es hier sehr touristisch zu. Gaststätten, Snackbars, Hotels, Lodges, Touranbieter, alles liegt dicht beieinander.

Eine lange Straßenbaustelle beseitigt abgerutschte Straßenabschnitte oder erneuert Brückenteile. Die Straße führt direkt unterhalb von steilen Hängen entlang. Es ist nicht ganz einfach, den Verkehr bei den engen Kurven trotzdem weiter laufen zu lassen.   

Dann müssen wir wieder mit der Fähre über den Daintree River. Hier stehen Safari Busse breit. Die Insassen kommen gerade mit einer Personenfähre über den Fluss. Wir müssen noch etwas warten bis wir übersetzen können. Der Daintree River ist hier etwa so breit wie Mosel. Die Fähre läuft an zwei Kabeln.


An der Fähre über den Daintree River
An der Fähre über den Daintree River

Die herrliche Asphaltstraße Richtung Mossman führt erst ein Stück dicht am Strand und dann etwas abseits der Küste an den südlichen Bergen des Daintree Nationalparks entlang.

Parallel zur Straße verläuft das Schmalspurgleis der Zuckerrohrbahn. Mit getrocknetem und gehäckseltem Zuckerrohr beladene Waggons stehen zum Abholen bereit. Voraus ist schon die Qualmwolke der Zuckerfabrik von Mossman zu sehen und der süssliche Geruch liegt auch schon in der Luft.

Auf den Bananenplantagen wachsen die Bananen direkt in blaue oder rote Tüten hinein.

Zum Übernachten wollen wir unser Glück in Port Douglas versuchen und fahren die schöne lange Palmenallee dort hinein. Leider ist der Caravanpark, auf dem wir 2009 waren, ausgebucht. Etwas außerhalb auf dem Glengarry Caravanpark ist noch Platz und wir lassen uns für die nächsten zwei Stunden einen Stellplatz reservieren, weil wir es noch woanders probieren wollen. Am Ellis Beach ist aber erst wieder die Nacht vom Sonntag zum Montag frei und danach auch alles wieder besetzt. Diese eine Nacht buchen wir und fahren wieder zurück nach Glengarry. Dort lassen wir uns an der Rezeption auch gleich einen Platz für die letzten beiden Tage in der Nähe von Cairns buchen. Damit haben wir alle Übernachtungen bis Mittwoch unter Dach und Fach.

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