Fahrstrecke: 223 km
Wetter: 18/29 °C, wechselnd wolkig, mäßiger Wind
Auf den Gleisen am alten Bahnhof von Pemberton stehen historische Schienenfahrzeuge. Einige von ihnen gammeln seit vielen Jahren vor sich hin. Nur die Tramway fährt hin und wieder noch Touristen durch den Wald. Den 72 m hohen Glouster Tree im nahen Karriwald haben wir schon bei der Reise im Frühjahr 2011 bewundert.
Historische Schienenfahrzeuge in Pemberton
Dioe alte Tramway fährt noch mit Touristen durch den Wald.
Bahnhof Pemberton
Zwischen Pemberton und Bunbury fahren wir an vielen kleinen Nationalparks vorbei. Karriwälder, die vor langer Zeit abgebrannt waren und zwischen 1928 bis 1937 wieder aufgeforstet wurden, stehen fast wieder in alter Schönheit da. Auch einen "Schwarzwald" gibt es hier, das Blackwood Valley. Warum heißt der so? Doch nicht etwa wegen der Bäume mit den angekohlten schwarzen Stämmen?
Brandgeruch liegt noch in der Luft. Dann ein Warnschild „smoke hazard ahead“. Links ein Waldstück mit verbranntem Unterholz. Ein paar Mal haben wir schon Feuerwehrautos gesichtet, aber nicht im akuten Einsatz. Hier wird kontrolliert trockenes Gras und Unterholz in den Wäldern abgebrannt, um Platz für frisches Grün zu schaffen und größere Brände, die gleich viele Hektar Wald vernichten können, zu vermeiden.
Über den Vasse Highway nähern wir uns Busselton, wo wir die Westküste erreichen. Aus den großen zusammenhängenden Waldgebieten sind wir damit raus. Hier weiden auch wieder Rinderherden.
In Busselton treffen wir auf eine seltene Erscheinung eine Ampel. Schon seit Wochen haben wir keine Ampel mehr zu Gesicht bekommen. Überall gab es nur Roundabouts (Kreisverkehre). Nach einer Runde durch das verstopfte City Center fahren wir direkt weiter nach Bunbury. Auf dem Discovery Caravanpark waren wir im Frühjahr schon.
Caravanpark Bunbury
|