Fahrstrecke: 227 km
Wetter: 16/20 °C, stark bewölkt, leichter Wind, meist trocken
Nach einem Gewitter in der zweiten Nachthälfte hat es sich bis heute früh ziemlich abgekühlt. Wir verlassen Arno Bay mit einem letzten Blick auf eine große Memorial Hall, die es hier fast in jedem Ort gibt. Am 1. Weltkrieg nahmen Australier ausschließlich als Freiwillige teil. Im zweiten Weltkrieg bestand Wehrpflicht und das Bündnis mit Großbritannien. Die Erinnerung an alle Kriege, an denen Australien teilnahm, wird hoch gehalten.
Zum Gedenken an die beiden Weltkriege
Je südlicher wir kommen, umso größer werden hier die Getreideflächen. Wir sind in einer der Kornkammern Australiens angelangt. Wald und Busch sind hier Fehlanzeige. Die Landschaft ist weithin sehr übersichtlich. Überall nur Getreidefelder. Meist wird Weizen angebaut.
Mittags sind wir in Port Lincoln im Süden der Eyre Peninsula und hängen uns auf dem Tourist Park für 28 $ an eine Steckdose mit Blick auf die Boston Bay. Mittagspause.
Caravanpark in Port Lincoln
Der Nachmittag gehört der Südspitze der Halbinsel. Schon von der Straße aus hat man einen tollen Blick auf die Buchten, die weißen Dünenlandschaften und die Brandung.
An verschiedenen Lookouts der Küste, bewundern wir die wilde Küstenlandschaft und die Farben in denen das Meer leuchtet, von hellgrün über türkis bis dunkelblau, je nach Wassertiefe und Sonnenlichteinfall.
Eine Zufahrt zum Strand endet für uns vor hohen Dünen, die einen Eindruck von „Little Sahara“ vermitteln. Wir müssen zu Fuß darüber um an den flachen weißen Traumstrand zu kommen. Schade nur, dass die Dünen und der Strand mit Allradautos befahren werden dürfen. Man sieht es an den Spuren. Das zerstört die Idylle.
Fishery Bay
Deine Spuren im Sand ...
Dünen vor der Shepard Bay
|