Headline Australien 2011-2
Harbour Bridge Flagge Australien Nullarbor

A u G . l e

Australien 2011 - Von Sydney nach Perth
Australien 2011-2 Navigation
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Von Queenscliff über Point Lonsdale, Anglesea und Lorne nach Apollo Bay

Fahrstrecke: 159 km
Wetter: 10/15 °C, wechselnd wolkig, mäßiger Wind

In Queenscliff sehen wir uns das Fort, in dem auch heute noch Soldaten stationiert sind, von außen an und fahren dann nach Point Lonsdale mit dem Leuchtturm an der Einfahrt in die Port Phillip Bay.


Fort Queenscliff
Fort Queenscliff

Danach fahren wir über Nebenstraßen weiter Richtung Ocean Grove und Barwon Heads nach Torquay. Hier beginnt die Great Ocean Road, die wir 2009 aus der anderen Richtung schon befahren haben. Damals hatten wir auch nicht gerade das schönste Wetter. Heute kommt zwar oft die Sonne durch, aber der kühle Wind macht alles zunichte,

In Anglesea fahren wir zu dem berühmten Golfplatz, den man auch aus dem Fernsehen kennt, weil dort zwischen den Golfspielern die Kängurus herumhüpfen. Heute sind leider keine da. Die kommen wohl nur, wenn auch das Fernsehen da ist. Oder sie haben gerade Paarungszeit. Und da werden sie sich nicht gerade auf dem Golfplatz zu schaffen machen. Ein Schild „No access for kangaroo viewing“ soll allzu neugierige Besucher fern halten und den Golfbetrieb nicht stören. Golfer sind gern unter ihresgleichen, mit oder ohne Kängurus.


Strand bei Lorne
Strand bei Lorne

In Apollo Bay fahren wir auf einen BIG4 Caravanpark, der etwas erhöht liegt und von dem aus man einen schönen Blick über die Bay und auf den Ort hat. Powered site: 33 $.



Mittwoch, 26. Oktober 2011
Von Apollo Bay zu Mariner Falls und zurück

Fahrstrecke: 33 km
Wetter: 13/19 °C, wechselnd wolkig, mäßiger Wind

Heute ist es trotz Wind zumindest so sonnig, dass wir draußen frühstücken können. Wir entschließen uns, auch die nächste Nacht noch in Apollo Bay zu bleiben.

Nur ein paar Kilometer hinter Apollo Bay beginnt eine unbefestigte Straße die zu den Marriner Falls führt, einem kleinem Wasserfall mitten im Regenwald. Nach zwölf Kilometern erreichen wir den Carpark. Niemand außer uns ist hier. Durch idyllische Landschaft führt der Wanderweg an einem Bach entlang und an einsam gelegenen Grundstücken, mit Häusern in der hier üblichen Leichtbauweise, vorbei. Schilder mit “For sale” stehen vor den Meisten. Will keiner mehr in dieser Einsamkeit wohnen? Ein alter Mann trägt altes Holz zusammen zum Verbrennen. Als wir auf dem Rückweg wieder hier vorbei kommen, brennt der Haufen. So entsorgt man hier altes Holz und schafft noch Ordnung bevor das Grundstück aufgegeben, oder der Tod alles von selbst regelt.


Walk to Mariner Falls
Walk to Mariner Falls


Walk to Mariner Falls


Walk to Mariner Falls


Der Bach schlängelt sich zwischen Wiesen hindurch. Bald danach folgt dichter Wald. Regenwald mit hohen schlanken Bergeschen. Auf einem Schild steht “Marriner Falls 3,4 km return”. Die Sonne wärmt uns, soweit die Bäume das zulassen. Wir hören das Windgeräusch in den Baumwipfeln, spüren hier unten aber kaum etwas davon.

Der kleine malerisch liegende Wasserfall ist nur etwa zehn Meter hoch und ergießt sich in einen kleinen, flachen Pool, ehe er zum Bach wird.


Mariner Falls
Mariner Falls

Counter