Gegen 14 Uhr 30 erreichen wir Port Augusta, wo wir als erstes zum Visitor Centre wollen um die Fährüberfahrt nach Kangaroo Island zu buchen.
Um 17 Uhr 30 Uhr sind wir in Port Pirie auf dem BIG4 Caravanpark und mieten uns eine „powered site“ mit Meerblick für 27 Dollar. Ich frage den Mann an der Rezeption, wann denn der Staub verschwunden sein wird. Er meint, entweder nach dem nächsten Regen oder wenn sich der Wind legt und sich alles langsam absetzt.
Nun ist erst einmal Großreinemachen angesagt. Alle Polster müssen raus und abgeklopft werden. Das Schlafzeug müssen wir kräftig ausschütteln und dann das gesamte Auto noch auswischen. Erst dann fühlen wir uns wieder einigermaßen wohl.
Am Abend sehen wir noch hoch oben die rotbraunen Staubwolken ziehen. Später ist zumindest etwas der Mond zu sehen, es könnte also eine sternenklare Nacht zu werden, wenn …, ja wenn der Staub nicht wäre. Dafür ist es aber noch angenehm warm, bestimmt 22 Grad.
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In der Nacht sind aber Regenwolken aufgezogen und es hat ein paar Mal ganz leicht geregnet. Als wir die Gardinen aufziehen, schauen wir in bedeckten Himmel. Der nächtliche Regen war aber so schwach, dass man im rötlichen Staub auf dem Auto die einzelnen Tropfen sehen kann. Gegenüber gestern Abend hat es sich leicht abgekühlt, etwa auf 18 Grad.
Dann, kurz nach zehn Uhr, brechen wir auf nach Hahndorf bei Adelaide. Dabei nehmen wir nicht den direkten Weg über den Stuart Highway, sondern fahren einen kleinen Umweg über Jamestown und Clare.
Gegen 15 Uhr 30 Uhr durchqueren wir dann Adelaide. Gegen halb fünf sind wir in Hahndorf, dem angeblich ältesten deutschen Dorf in Australien, wie man auf einem Schild lesen kann. Wir fragen in der Information nach dem Caravanpark. Eigentlich hatte ich gedacht, dass man hier deutsch versteht, aber Fehlanzeige. Hahndorf ist, wenn man der Werbung glauben kann, zwar das älteste deutsche Dorf, aber es gibt offenbar keinen mehr hier, der diese exotische Sprache versteht.
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Historische Häuser in Hahndorf
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Planwagenkutscher wartet im Regen auf Kunden
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