Heute versuchen wir es noch mal mit Veliko Tarnovo und fahren durch die Stadt durch bis zum Zarevez-Hügel. Der Eintritt kostet vier Lewa.
Gleich nach dem Eingang wird man von kitschig nachgebildeten Figuren der Zarenfamilie empfangen. Ein Mann mit Steuerpult lässt sie auch reden, je nach vorbeikommendem Publikum in Bulgarisch oder Englisch. Ein Stück weiter kann man sich in einer Ritterrüstung oder den Kleidern einer Zarin oder Prinzessin fotografieren lassen. Solchen Quatsch machen aber nur wenige Besucher mit.
Blick über Veliko Tarnovo
Festung Veliko Tarnovo Alter Zarenpalast
Festung Veliko Tarnovo - Kirche
Wir begeben uns auf den Rundgang durch die alte Festung mit der Mauer, den Ruinen von Wachtürmen und dem ehemaligen Zarenpalast sowie der Kirche ganz oben auf dem Hügel. Auf diversen Tafeln gibt es interessante Details zur Geschichte der Festung und der Stadt zu erfahren sogar in deutscher Sprache.
Inzwischen haben sich die meisten Wolken verzogen und es ist sonnig und warm wie an allen anderen Tagen. Das ständige Auf und Ab durch die Festungsanlage macht müde.
Bald haben wir genug alte Steine gesehen und Nachhilfe in bulgarischer Geschichte erhalten. Das reicht für heute. Wir gehen zurück zum Parkplatz, zahlen für drei Stunden parken drei Lewa und fahren langsam durch die Stadt hinaus ins freie Land.
|