Am Mittwoch, den 23. August 2006 fliegen wir mit Czech-Airlines über Prag nach Sofia. Für uns beide zusammen kostet der Flug 594,68 Euro, natürlich hin und zurück.

Gegen 7.10 Uhr starten wir. Es ist locker bewölkt und leicht neblig. Der Flug verläuft, abgesehen vom Geräusch der Propellertriebwerke, ausgesprochen ruhig. Kurz nachdem die Anschnallzeichen erlöschen gibt es als Frühstück ein Käse- oder Wurstbrötchen zur Auswahl und Getränke nach Wunsch. Für ein paar kurze Videoaufnahmen aus dem Fenster ist auch noch Zeit.

Um 11.30 Uhr starten wir dann nach Sofia. Leider verstehen wir nichts von den Durchsagen in Tschechisch und Englisch. Es wird einfach zu schnell gesprochen und die Tonqualität ist, wie fast immer in Flugzeugen, ziemlich miserabel. Deshalb erfahren wir nichts über die Flugroute.

Etwa eine halbe Stunde nach dem Start gibt es ein Baguette als Frühstück. Man muss sich nur zwischen Käse und Salami entscheiden. Zusätzlich gibt es noch eine Milchschnitte. Auch eine breite Palette von Getränken steht zur Wahl. Als Nachtisch erhält jeder noch ein Ministück Schokolade - welch ein Luxusmenü.

Zur Unterhaltung klappen dann in größeren Abständen Monitore aus der Decke herunter. Gezeigt werden amerikanische Aufnahmen mit versteckter Kamera.

Auch dieser Flug verläuft wieder sehr ruhig. Durch die dichte Bewölkung kann man von der Landschaft darunter nichts erkennen. Erst später lockert es auf und dann meine ich die Donau zu erkennen, die hier die Grenze zwischen Serbien und Rumänien sowie Rumänien und Bulgarien bildet.

Jetzt müssten wir auch bald zur Landung ansetzen. Ein Stück geht es noch fast parallel zur Donau, dann verlieren wir sie Richtung Osten aus dem Blickfeld. Beim Landeanflug auf Sofia fliegen wir eine riesige Schleife und es wackelt ziemlich. Einige Male sackt die Maschine auch etwas durch, aber es ist nicht dramatisch, sondern so ähnlich wie im Riesenrad, wenn es abwärts geht. Die Landung selbst ist dann ausgesprochen perfekt.