Fahrstrecke: 161 km
Wetter: 32 °C, leicht bewölkt, schwachwindig
Beiderseits der Straße liegen wieder große abgeerntete Felder durchzogen von Streifen mit Busch oder hohen Bäumen. In der Ferne taucht auch ein Windpark auf mit mindestens einem Dutzend Windräder. Sie stehen aber bei dem schwachen Wind alle still. Etwa dreißig Kilometer vor Hyden nehmen wir Brandgeruch war, können aber kein Buschfeuer ausmachen. Inzwischen ist dünne Bewölkung aufgezogen.
Ein paar Kilometer vor Hyden halten wir an einem ausgetrockneten See. Es muss hier in der Gegend schon länger nicht mehr geregnet haben.
Trockener Salzsee
Nach der Ankunft auf dem Caravanpark am Wave Rock machen wir uns mit Rucksack und ein paar Flaschen Wasser darin auf den Weg zur Wanderung um und über den Wave Rock mit der bekannten ›Granitwelle‹.
Der Rundweg führt am Hippo Yawn vorbei, einer Felsformation, die aussieht wie das Maul eines Flusspferdes. Dann unter der Welle hindurch hinauf auf den Wave Rock. Daneben liegt ein künstlich angelegter See als Wasserreservoir. Oben an der Felskante wird durch eine kleine Mauer das Regenwasser in den See zu geleitet. Diese Mauer verschandelt zwar etwas die Ansicht der riesigen Welle, aber Wasser ist in Australien ein kostbares gut und man speichert es wo immer es anfällt.
Hippo Yawn
Wave Rock
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