Wetter: 32 °C, wechselnd bewölkt, sehr feucht
Nach problemlosen und pünktlichen Flügen von Frankfurt über Singapore, landen wir früh 4 Uhr 20 in Darwin und fliegen 7 Uhr 25 weiter nach Alice Springs. Gegen halb zehn setzen wir dort etwas härter auf als in Singapore und Darwin. Schon beim Anflug hatten wir den Eindruck der Pilot weiß nicht genau wo er hin sollte. Er flog einige Male hin und her, bevor er dann wackelnd zur Landung ansetzte und nach der Bodenberührung noch einen Hüpfer machte.
Nun schlagen wir in Alice Springs erst mal für zwei Tage unser Basislager auf. Es ist sehr warm und feucht hier. Tagsüber 32 Grad, nachts etwas weniger. Die Autoübernahme bei Apollo verläuft eigentlich problemlos. Der Apollomann meint, heute wäre der erste sonnige Tag seit langem. Kurz nachdem wir von Apollo losgefahren sind, kommt aber schon ein kurzer Regenschauer und als wir kurz vor 18 Uhr im Pool liegen, werden wir auch noch von oben nass. Mindestens eine Stunde regnet es.
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Fahrstrecke: 44 km
Wetter: 32 °C, wolkenlos bis locker bewölkt, schwachwindig
Heute sind wir dann nochmal zu Apollo, um den Campingtisch umzutauschen. Er war zu niedrig und zu wackelig. Jetzt haben wir einen der fester steht. Dafür ist er zu hoch. Man kannh nicht alles haben. Gestern Nachmittag und heute Vormittag waren wir eigentlich nur auf Shopping-Tour, um uns mit jeder Menge Lebensmitteln und mindestens 25 Liter Wasser einzudecken.
Blick vom ANZAC Hill auf Alice Springs
Morgen wollen wir dann abfahren Richtung WestMcDonnell Range. Der Apollomann meinte, die eine Straße wäre noch wegen Überflutung geschlossen. In der Information haben wir aber erfahren, dass die Straßen dorthin und auch zum Uluru (Ayers Rock) für 4WDs offen sind. Die Hiobsbotschaft in der Information war aber, dass die Central-Road durch die Wüste Richtung Westaustralien, wegen der starken Regenfälle in letzter Zeit, gesperrt ist. Es würde, wenn es nicht mehr regnet, einige Tage dauern bis die Straße wieder trocken ist, aber z.Z. sind immer wieder Schauer angesagt, für heute Abend sogar Sturm. Wir müssen abwarten, wie sich das Wetter in den nächsten Tagen entwickelt.
Unsere Reiseroute
Falls die Central Road geschlossen bleibt, müssen wir zwangsläufig nach Süden und über die "gefürchtete" Nullarbor fahren, die einzige Querverbindung, die es an der Südküste Richtung Westen gibt. Das wären dann fast 1000 Kilometer Umweg.
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