Namibia 2013 - Headline
Flagge Namibia

A u G . l e

Oryx Antilope Giraffen in Saufstellung Himbafrau mit Kind Deadvlei
Namibia 2013 - Traum und Wirklichkeit
Namibia 2013
Freitag, 20. September 2013
Von der Fiume Lodge nach Namutoni

Fahrstrecke: 267 km, davon 76 km Gravelroad
Wetter: 15/30 °C, wolkenlos, schwachwindig

Über Grootfontein fahren wir zunächst nach Tsumeb, um dort etwas einzukaufen. Bei Shoprite gibt es alles, was das Herz begehrt - falls man das Geld hat. Die Blechhütten-Bewohner am Rande der Stadt werden hier nur das Nötigste einkaufen können. Der Wachmann auf dem Parkplatz, der mit dem Schlagstock in der Hand für Ordnung sorgt und auch unser Auto aufpasst, verdient sicher auch nicht genug, um hier üppig einzukaufen. Für die drei Dollar Trinkgeld, die wir ihm geben, stellt er sich bereitwillig für ein Foto in Positur.


Einkaufszentrum
Einkaufszentrum in Tsumeb

Wachmann
Wachmann in Tsumeb

Blechhütten
Blechhütten am Stadtrand von Tsumeb

Am Lindequist Gate, dem östlichen Eingangstor zum Etosha Nationalpark, holen wir uns das erforderliche Permit und fahren zum Camp am Fort Namutoni. Von dort schwärmen wir dann aus zu den Wasserlöchern, um Tiere zu beobachten. Insgesamt wollen wir fünf Tage im Etosha bleiben, um den "Big Five" nachzustellen.

Dieser Park ist eigentlich ein riesiger Zoo, in dem eigentlich die Menschen die Eingesperrten sind. Stundenlang fahren wir durch den Park, um die Tiere an den Wasserlöchern zu erwischen, zu denen sie nach Monaten Trockenzeit unweigerlich hin müssen. Das Auto dürfen wir dabei nur an wenigen eingezäunten Picknickplätzen verlassen. Offene Augen sind bei den altersschwachen Zäunen trotzdem angebracht.

Fort Namutoni
Fort Namutoni

Oryx Antilopen
Oryxantilopen vor dem Wasserloch Adoni

Giraffen
Giraffen in Saufstellung am Wasserloch Zsumcor

Typfelhyäne
Typfelhyäne auf Futtersuche

Sunset
Sunset in Namutoni

Sonntag, 22. September 2013
Von Namutoni nach Okaukuejo

Fahrstrecke: 202 km Gravelroad
Wetter: 16/32 °C, früh bewölkt, böiger Wind, später wolkenlos

Auf dem Weg zum Camp Okaukuejo fahren wir zu den wichtigsten Wasserlöchern, treffen auf Zebras, Löwen und natürlich Elefanten. Mittagspause machen wir im Camp Halali.


Löwen
Mittagsruhe in der Nähe des Wasserloches Kalkheuwel

Zebras
Über tausend Zebras ziehen zum Wasserloch Rietfontein

Nashorn
Das Spitzmaulnashorn hat uns fest im Visier

Elefanten
So freundlich begrüßen sich Elefanten am Wasserloch Nebrowni

Löwen
Wenn Löwen trinken wollen, gehen Zebras und Strauße auf Abstand.

Löwe
Der König hat seinen Durst gestillt und geht nach Hause.

Die Tore der stark gesicherten Camps schließen mit Sonnenuntergang und öffnen erst wieder mit Sonnenaufgang. In diesen fünf Tagen haben wir in der trockenen Landschaft mehr Staub geschluckt, als in drei Monaten im australischen Outback. Bei über 30 °C mehrere Stunden auf dem Autositz aushalten, um auf Elefanten oder Löwen zu warten, kann schon anstrengend werden. Aber der Lohn ist das Erlebnis, die immer seltener werdenden großen Tiere in "freier Wildbahn" zu erleben.


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