Namibia 2013 - Headline
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Oryx Antilope Giraffen in Saufstellung Himbafrau mit Kind Deadvlei
Namibia 2013 - Traum und Wirklichkeit
Namibia 2013
Freitag, 6. September 2013
Von Windhoek zur Gästefarm Kiripotib

Fahrstrecke: 170 km, davon 145 km Gravelroad
Wetter: 15/28 °C, wolkenlos, leichter Wind

Wir sind froh die „Großstadt“ Windhoek Richtung Kalahari verlassen zu können. Ein paar Kilometer außerhalb der Stadt sind wir dann fast allein auf der Super-Asphaltstraße.


Gravelroad

Noch mehr Ruhe haben wir dann auf der Gravelroad (unbefestigte Straße) zu unserer nächsten Unterkunft, der Gästefarm Kiripotib der Familie von Hase.



Farm Kiripotib

Auf dieser Reise, die sieben Wochen dauern soll, gönnen wir uns den Luxus von – für afrikanische Verhältnisse – recht komfortablen Unterkünften. Kiripotib heißt in der Eingeborenensprache soviel wie „Platz wo der Löwe trinkt“. Natürlich trinkt hier schon lange kein Löwe mehr. Der Mensch hat ihn mit roher Gewalt verdrängt.



Farm Kiripotib
Auf der Farm Kiripotib - Blick über den Pool auf das Haus mit den Zimmern



Farm Kiripotib
Zimmer auf Kiripotib


Game Drive auf Kiripotib

Im offenen Landrover lassen wir uns am Spätnachmittag bei einem Game Drive über Farmwege und auch mal quer durch den Busch fahren, um die Tierwelt einer typischen namibischen Farm von 12.000 Hektar Größe kennenzulernen. Außer Rindern und Schafen bevölkern niedliche Streifenhörnchen, Springböcke, Kudus, Gnus und Zebras das eingezäunte Buschland. Unsere schwarzen Guides Peter und Franz wissen, wo die wilden Tiere zu finden sind. Die sind natürlich äußerst scheu, weil sie hier auch gejagt werden und oft auf den Tellern landen.

Dinner auf Kiripotib

Zum Dinner sitzen nicht nur die Gäste, sondern die gesamte Familie von Hase und der (weiße) Manager mit am Tisch. Mit schüchterner Stimme trägt die (schwarze) Köchin, mit dem schönen Namen Sunday, in englischer Sprache und in voller weißer Montur das Menü vor. Man merkt ihr richtig an, dass sie sich nicht um diese Vorstellung reißt, sondern lieber im Erdboden versinken möchte. Es gibt heute Erbsensuppe, zarte Lammfilets mit Nudeln und Mangold und als Dessert Zitronenmus mit Orangensauce. Ein kurzer Applaus ist Sunday sicher. Sichtbar aufatmend verschwindet sie, schneller, als sie gekommen ist, und Peter, hier auf der Farm „Mädchen“ für alles, kann servieren.

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