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Donnerstag, den 05. Juli 2000
Von Voss nach Bergen |
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Nach einer guten Nacht im Sommerhotel und einem prima Frühstück fahren wir 9.30 Uhr los in Richtung Bergen. Heute ist unser letzter Tag in Norwegen. Die Fjordline-Fähre soll 16.30 Uhr auslaufen. Wir haben also ausreichend Zeit. |
In Bergen fahren wir erst mal zum tanken. Wir wollen nur durch Dänemark durchkommen und dann in Deutschland wieder preisgünstiger tanken. Danach parken wir im Hafengebiet und bummeln durch die Stadt, denn wir haben noch ein paar Stunden Zeit. |
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Als wir uns dann in die Warteschlange am Fährterminal eingereiht haben, kommt ein Mann der Fjordline von Auto zu Auto und informiert uns, dass die Fähre wegen schlechten Wetters vier Stunden Verspätung hat. Jetzt verstehen wir auch, warum so viele Boote im Hafen liegen und die Skipper darin in aller Ruhe Kaffee trinken. Sie haben alle nur vor dem starken Wind hier Schutz gesucht.
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Also können wir noch mal in aller Ruhe durch Bergen wandern, obwohl uns die Stadt von verschiedenen früheren Aufenthalten schon bekannt ist. Die schönen Häuser an der Bryggen mit den Geschäften laden aber immer wieder zum bummeln ein. |
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Auch der Markt hat einige kuriose Stücke zu bieten. |
Rentierfelle gibt es nicht nur in Lappland, wo wir 1995 welche erstanden haben. |
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Auch ein Wolfsfell steht zum Verkauf. Wo der arme Kerl wohl sein Leben lassen musste? |
Am interessantesten ist aber der Fischmarkt. Nichts was das Meer zu bieten hat fehlt hier und die frischen Shrimps gehen weg wie warme Semmeln. |
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Schalentiere aller Art gibt es in Hülle und Fülle. |
Dieser Steinbit hat ganz weißes Fleisch und schmeckt hervorragend. Ein ähnliches Exemplar ist uns bei Trondheim mal an die Angel geraten. |
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Den armen Krebsen hat man die Scheren zusammen gebunden, damit sie sich in der Gefangenschaft nicht gegenseitig umbringen. Fällt so etwas nicht unter Tierquälerei?
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Auch Muscheln aller Arten sind bergeweise vorhanden. |
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Bei den geräucherten Aalen läuft uns gleich das Wasser im Munde zusammen. |
Wenigstens ein kleines Souvenir wollen wir als Erinnerung an diesen Urlaub mitbringen. Deshalb suchen wir einen der zahlreichen Shops auf. |
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Welcher der beiden Angelburschen soll es wohl sein?
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Auch Norwegen ist multi-kulti und hat hübsche Exotinnen zu bieten. |
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So langsam hat sich der Wind nun etwas beruhigt, von Südwesten her wird es sonnig und die Fjordline läuft ein. Es dauert eine Weile bis der Koloss alle Autos und Fahrgäste ausgespuckt hat und wir dann endlich hineinrollen können. Wir beziehen eine schöne Zweibettkabine und gehen dann wieder auf Deck.
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Im Nordosten stauen sich noch dicke dunkle Wolken. Wir werden denen aber bald davon eilen. |
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Endlich um 20.30 Uhr laufen wir mit reichlich dreieinhalb Stunden Verspätung aus. |
Langsam schiebt sich unsere Fähre durch den Byfjord nach Süden. |
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Noch ein letzter Blick zurück und Bergen entschwindet hinter der Brücke. |
Die untergehende Sonne erleuchtet die Decksaufbauten der Fähre vor den dunklen Wolken. |
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Der bilderbuchmäßige Sonnenuntergang lässt uns das schlechte Wetter der vergangenen Tage fast vergessen. |
Die Fjordline hinterläßt eine breite Spur im Wasser. |
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Als die Sonne kurz nach 22.00 Uhr hinter dem Berghang verschwindet, verabschieden wir uns von Norwegen und verschwinden in unserer schönen Kabine. |
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