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Mittwoch, den 04. Juli 2000
Von Leikanger nach Voss |
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Heute morgen ist wieder alles dicht bewölkt und Dauerregen. Um 9.50 Uhr fahren wir ab in Richtung Voss.
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In Hella setzen wir mit der Fähre über den Sognefjord nach Vangsnes über. Von dort geht es weiter auf der Rv13/E16. |
In strömendem Regen geht es wieder bergauf über das noch mit Schneefeldern bedeckte Vikafjell. |
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Auf dem höchsten Punkt dieser faszinierenden Fjellstraße geht es durch eine riesige hohle Gasse. |
Im Winter sind die Felswände voller Schnee, wenn die Strecke frei gefräst wird. Dieses Bild ist auf zahlreichen Ansichtskarten zu sehen. |
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Auf einer Serpentinenstrecke geht es dann wieder ins Tal hinunter. Der Regen hat dafür gesorgt, dass Bäche und Flüsse ordentlich Wasser führen. |
Auf dem Parkplatz wartet schon eine Herde Schafe und Ziegen auf uns. Sie sind ziemlich aufdringlich. Alles was man in der Hand hat halten sie für etwas fressbares und rennen hinterher. Diese Ziege würde am liebsten mit einsteigen. Obwohl die Tiere bei den satten grünen Wiesen eigentlich im Überfluss leben, ist menschliche Nahrung für sie offenbar interessanter.
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Es gibt zwar ein Schild auf dem steht, dass man die Tiere nicht füttern soll, aber viele Touristen halten sich nicht daran. |
Kurz vor Voss stürzt sich der Tvindefoss in vielen Kaskaden in die Tiefe. Die Felsen sind malerisch mit Moosen und Flechten bewachsen. |
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Dann sind wir in Voss, einer Kleinstadt mit etwa 7.000 Einwohnern. Den Regen haben wir hinter uns gelassen, so dass wir unbeschwert ein bisschen wandern und durch die Stadt bummeln können. |
Am südlichen Ende der Stadt, hinter Vossvangen, liegt das Bordalsgjelet, eine interessante, tiefe Schlucht mit Hexenkesseln und Grotten. Gletschertöpfe sind die durch Steine in Strudeln ausgewaschenen zylinderförmigen Löcher. Wir gehen durch die Schlucht und machen ausgiebig Fotos und Videoaufnahmen.
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Wieder zurück in Voss gehen wir zum See Vangsvatnet hinunter und sehen zu wie ein Wasserflugzeug zu einem Rundflug startet. |
Dann ziehen wieder ganz dunkle Wolken über dem See auf. Wir verziehen uns deshalb in unser Quartier. |
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Der volle Campingplatz am See hat uns nicht gefallen. Wir sind deshalb zum Vandererhejm gefahren und haben dort nach einem Zimmer gefragt. Es war zwar nichts frei, aber der Chef des Hauses hat uns dann zum gleichen Preis im dazugehörigen Sommerhotel ein Zimmer vermittelt. Dafür zahlen wir 550 NOK einschl. Frühstück.
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