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Sonnabend, den 31. Juni 2000
Von Alteidet bis kurz vor Narvik |
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Wir sind froh, aus der etwas muffigen Hütte wieder ausziehen zu können. Um 10.00 Uhr verlassen wir Alteidet. Es ist locker bewölkt und angenehm warm.
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Kurz nach der Abfahrt bekommen wir wieder mal Schneereste des letzten Winters zu sehen und weiße Rentiere. |
Dann kommen wir zum Lyngenfjord, eine der malerischsten Landschaften in Nordnorwegen. Auf der Lyngenhalbinsel erheben sich die imposanten, alpin wirkenden Lyngsalpen, ein schnee- und gletscherbedecktes Granitgebirge. Der höchste Berg ist der Jiehkkivarre - 1833 Meter hoch. Er liegt mitten im Landschaftsschutzgebiet. |
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Große Teile des Küstenstreifen rund um die Lyngenhalbinsel befinden sich in Privatbesitz und sind bewohnt, unter anderem auch von See-Samen. |
Inzwischen hat die Sonne fast alle Wolken vertrieben und das sonst graue Wasser im Fjord schimmert herrlich grünblau. |
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Es ist schade, dass wir die Landschaft eigentlich nur vorbei fliegen sehen. So schönes Wetter hatten wir selten in den letzten Tagen.
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Einem schönen Foto- und Filmmotiv folgt schon das nächste. |
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Trotzdem haben wir kaum Zeit für längere Pausen, denn die Fähre in Bergen geht am Freitag, den 06. Juli, also müssen wir in sechs Tagen dort sein. |
Auf der Suche nach der nächsten Übernachtung sehen wir kurz vor Narvik eine Gaststätte mit Campingplatz. Hier halten wir an, denn Zeit und Ort sind genau richtig für uns. |
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Hütten gibt es nicht, also müssen wir heute ausnahmsweise mal das Zelt aufbauen, das wir eigentlich nur für Notfälle dabei haben. Einen dieser Notfälle haben wir dann eben heute und das Wetter ist sogar günstig dafür. Es ist wolkenlos und warm. Eine Küche, in der wir kochen und essen können, gibt es auch. Mehr brauchen wir nicht. |
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