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Australien 2011 - Von Alice Springs über Perth nach Darwin
Australien 2001 - Navigation
Samstag, 11. Juni 2011
Darwin

Fahrstrecke: 161 km, davon 5 km Gravelroad
Wetter: 17/32 °C, wechselnd wolkig, schwach windig

Es ist feucht aber angenehm warm in Darwin. Um 9 Uhr haben wir schon 20 Grad.

Am Donnerstag sind wir mit unserem Camper zwei Kilometer weiter Richtung Süden zum Hidden Valley gezogen, wo wir für die unpowered site stolze 38 Dollar gezahlt haben. Ein Wahnsinnspreis, aber wir haben uns mit Evi und Gerd nun mal hier verabredet. Von der jungen Dame an der Rezeption ließen wir gleich einen Tisch im Sunset-Restaurant in der Skycity reservieren.

Am Nachmittag haben wir eine Runde durch das Hafengelände von Darwin gedreht, sind zur Uferzone hinuntergeklettert, haben uns noch eine Weile unter die Palmen gesetzt und uns auf das Seafood Buffet gefreut.

Evi und Gerd saßen schon vor dem Sky City Gebäude unter einer Palme, als wir kurz vor sechs dort ankamen. Als Erstes haben wir natürlich eine Runde durch das Casino gedreht, um den Spielsüchtigen zuzusehen. Wir aber haben ausnahmsweise unser hart erarbeitetes Geld doch lieber für ein gutes Essen ausgegeben.

Das Seafood Buffet war ein voller Erfolg. Zwar ist der Preis gegenüber 2009 um mindestens fünf Dollar gestiegen, aber die Qualität ist gleich geblieben. Mehr als drei Stunden lang haben wir uns in aller Ruhe Teller für Teller durch das Buffet gekämpft und uns dabei angeregt unterhalten. Ein gelungener Abend, auch dank Evi und Gerd, die sehr unterhaltsam sind. Heute früh haben wir uns nun endgültig von den beiden verabschiedet, diesmal aber nicht ohne die Adressen auszutauschen.

Vom teuren Hidden Valley Caravanpark sind wir dann auf den preisgünstigeren Boomerang Carvanpark in Virginia, einem kleinen Vorort von Darwin, gewechselt.

Wir fahren nun über den Arnhem Highway Richtung Kakadu Nationalpark zum Fogg Dam, dem Feuchtgebiet, das einst zum Reisanbau angelegt wurde, den aber die Wildgänse verhindert haben. Langsam fahren wir über den Damm. An manchen Stellen steht der Wasserspiegel höchstens 20 cm unter der Straßenkante. Die Ränder sind sumpfig. Wir halten an den uns schon von 2009 bekannten Aussichtspunkten, sehen größere Ansammlungen von verschiedenen Wasservögeln, aber alle ziemlich weit weg.



Krokodilfalle am Fogg Dam
Krokodilfalle am Fogg Dam


Adler am Fogg Dam
Adler am Fogg Dam


Egret am Fogg Dam
Egret am Fogg Dam


Am Adelaide River haben wir 2009 eine Krokodilcruise mitgemacht. Zur Zeit ist ein Boot gerade unterwegs und ein anderes liegt am Steg. Der Zugang ist nicht abgesperrt. Neugierig wie ich bin, gehe ich mal ein Stück vor und entdecke im Schlamm neben der Anlegestelle gleich ein großes Krokodil. Angelika kommt mit dem Fotoapparat nach. Vielleicht gehen wir nicht leise genug auf den Steg, dann als wir die Kameras ansetzen, wirft sich das Krokodil blitzschnell herum und taucht ab. Einige Meter weiter kommt es wieder hoch um flussaufwärts zu schwimmen. Schade. Die Crocs sind zwar kreuzgefährlich aber auch scheu. Ein Ranger, der uns entdeckt hat, scheucht uns jetzt vom Laufsteg und hängt das Sperrseil ein.



Krokodil
Krokodil am Adelaide River

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