Fahrstrecke: 262 km Gravelroad
Wetter: 20/29 °C, wolkenlos, schwachwindig
Durch den Namib-Naukluft-Park fahren wir weiter nach Swakopmund. Hier wollen wir zwei Monate dem deutschen Winter aus dem Wege gehen und haben deshalb eine Wohnung in einem Reihenhaus gemietet.
Schon bald nach dem Einzug mussten wir aber feststellen, dass es den Küchenschränken penetrant nach Schimmel riecht. Auch sonst gabe es noch diverse Mängel, die wir nicht hinnehmen wollten. Nach einem Gespräch mit der Maklerin konnten wir aus dem Mietvertrag aussteigen.
Die neue Wohnung, von einer anderen Maklerin, ist schon eher nach unserem geschmack. Die Zimmer sind nach unserem Geschmack eingerichtet, freundlich und hell. Das Highlight ist natürlich die 60 m² große Terrasse vor Wohn- und Schlafzimmer mit direktem Blick auf den Atlantik, etwa 150 Meter vor uns. Wir haben also rund um die Uhr das Rauschen der Brandung im Ohr.
Nun leben wir also hier, sehen uns die Stadt an, gehen einkaufen wie auch zu Hause, holen uns täglich die deutsche Tageszeitung AZ (Allgemeine Zeitung) beim Straßenhändler und frühstücken Montags, wenn die Putzfrau kommt, beim deutschen Bäcker.
Wir haben viel Zeit zum Lesen und können den schönen Ausblick von unserer Terrasse genießen. Fast täglich spazieren wir die Strandpromenade entlang und staunen über die vielen schönen und neuen Häuser, die hier gebaut wurden. Die meisten davon stehen leer, weil sie nur in der Ferienzeit um Weihnachten oder Ostern genutzt werden.
Nebelwand über dem Atlantik
Sunset über dem Atlantik
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