Skiurlaub
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Riederalp Kirchber Winterberg

A u G . l e

Und hier waren wir im Skiurlaub
Skiurlaub
März 2006
Skifahren in Winterberg vom 12. bis 17. März

Diesen langen und schneereichen Winter müssen wir einfach nochmal ausnutzen. Nach dem tollen Skiurlaub Ende Januar in Kirchberg haben wir noch nicht genug. Noch eine Woche auf der Riederalp in der Schweiz wäre uns recht gewesen. Aber leider gab es dort im Februar keine Unterkünfte mehr, erst wieder ab Mitte März. Das war uns aber zu riskant. Wer weiß wie dann die Schneeverhältnisse sind. Also haben wir die Schweiz erst mal abgeschrieben.

Als dann der Schnee in den letzten Wochen auch in den deutschen Mittelgebirgen kein Ende nehmen will, fragen wir uns, warum wir nicht wieder mal nach Winterberg fahren sollten. Vor etlichen Jahren waren wir schon zweimal dort, je einen Samstag pro Wintersaison. Aber so toll fanden wir es damals nicht, denn an den Wochenenden trifft sich halb Holland in Winterberg. Die Pisten sind voll, die Wartezeiten an den Liften entsprechend lang und übermäßig Schnee gab es auch nicht.
Aber in diesem Jahr ist alles anders. Wir haben jeden Tag frei und sind nicht mehr auf die Wochenenden angewiesen. Es ist frostiges Wetter und Schnee gibt es mehr als genug.

Am Sonntag, den 12. März fahren wir dann ganz spontan nach Winterberg. Im Internet haben wir uns schon vorher die Pension Voß in Niedersfeld, etwa 6 km hinter Winterberg, herausgesucht. Wir gehen davon aus, dass wir für die Wochentage nicht vorher buchen müssen.
Gegen 10.00 Uhr fahren wir los und sind gegen 12.00 Uhr in Winterberg. An den Ski- und Rodelliften Sahnehang fahren wir kurz auf den Parkplatz und nutzen die Toilette der Skihütte. Man merkt, dass Sonntag ist, denn der Wochenendbetrieb ist noch in vollem Gange. Den nächsten Halt machen wir am Nordhang, wo wir früher schon zweimal waren. An der Straße finden wir noch eine Parklücke, so dass wir uns für heute erstmal die Parkgebühren sparen. Sowohl am Nordhang, als auch am gegenüber liegenden Brembergkopflift ist noch starker Betrieb, obwohl sich schon viele auf den Nachhauseweg begeben. Danach fahren wir nach Winterberg hinein zur Touristeninformation, holen uns einige Prospekte, einen aktuellen Pistenplan und eine Ansichtskarte, die wir Bärbel und Jürgen nach Berlin schreiben wollen.
Um nach Niedersfeld zu gelangen müssen wir Richtung Brilon fahren. Den Wegweiser zur Pension Voß übersehen wir natürlich erst einmal und schon sind wir durch den kleinen Ort durch. An einer Einmündung wenden wir und fahren zurück bis zur Tankstelle am Ortsausgang. Wir nutzen gleich die Gelegenheit unseren Tank wieder zu füllen und lassen uns vom Tankwart den Weg zur Pension Voß erklären. Wären wir etwas langsamer und mit offenen Augen nach Niedersfeld hineingefahren, hätten wir das Schild nicht übersehen können. Dank der Beschreibung des Tankwartes geht nun alles problemlos.

Pension Voß
Pension Voß in Winterberg-Niedersfeld

Blick aus Pension Voß
In der Pension angekommen, können wir uns eines der freien Doppelzimmer aussuchen. Wir wählen eins mit sonnigem Balkon und Badewanne und vereinbaren Halbpension.
Aus dem Fenster haben wir einen schönen Blick über Winterberg-Niedersfeld.

Allerdings sind die Zimmer im Moment noch nicht bezugsfertig, da heute großer Abreisetag war. Wir erhalten aber trotzdem schon mal den Schlüssel. Dann fahren wir nochmal Richtung Winterberg. Gleich hinter Niedersfeld liegt das kleine Skigebiet Eschenberg. Hier fahren wir auf den Parkplatz und sehen uns kurz den Betrieb am Schlepplift mal an. In Winterberg verspüren wir leichten Hunger und suchen deshalb nach einem Bäcker. Langsam fahren wir durch die Innenstadt und werden auch fündig. Allerdings finden wir keine Parklücke. Angelika steigt deshalb aus und ich drehe eine Runde über den Ring. An der Kreuzung zur Innenstadt treffen wir uns wieder. Angelika hat ein paar der letzten Puddingteilchen erstanden - sogenannte "Eiterbrillen". Zurück in Niedersfeld stellen wir unser Auto auf dem Parkplatz neben der Pension ab, bringen unsere Sachen ins Haus und richten uns für die nächsten zwei Tage ein. Leider können wir nicht länger bleiben, denn am Mittwoch müssen wir einige private Termine in Bonn wahrnehmen.
Um 18.00 Uhr gehen wir zum Abendessen in den Speiseraum hinunter. Nach uns kommen nur noch zwei andere Paare. Es gibt erstmal eine Gemüsesuppe und einen Salat aus weißen und grünen Bohnen, Eissalat und Fetakäse. Der Hauptgang ist ein riesiges Putenschnitzel mit Reis. Zum Nachtisch gibt es ein Schälchen Fruchtjoghurt mit Sahnehäubchen. Danach sind wir zum Platzen satt.

Der Montag beginnt um 8.00 Uhr mit einem kräftigen Frühstück. Ein leckeres Müsli können wir uns selbst zusammenstellen. Dann gibt es noch Orangensaft, Kaffee bzw. Tee, rohen Schinken, Schinkenwurst, Schnittkäse, ein weich gekochtes Ei, Marmelade, Mischbrot und für jeden zwei Brötchen. Das alles ist so reichlich, dass man keine große Mittagsmahlzeit braucht.
Gegen 10.00 Uhr fahren wir dann nach Zahlung von 4 € zum Parkplatz P4 - Große Büre. Von hier aus sind es nur wenige Meter bis zur Piste, die wir bis zur Kasse am Schlepplift Nr. 9 hinunter fahren. Dort holen wir uns eine Key Card für 18 €/Person und Tag. Zweitageskarten gibt es nicht als Key Card. Als Kaution für die wieder aufladbaren Karten müssen wir 10 € hinterlegen.

Auf der Piste 9-Brembergkopf (blau) beginnt dann für uns der Skitag. Es ist fast wolkenlos bei etwa -5 °C. Besseres Wetter können wir uns nicht wünschen.
Piste 9-Brembergkopf

Wir fahren alle Lifte und Pisten des Skiliftkarussells ab und bleiben dann an den interessantesten Hängen. Natürlich sind die Pisten hier im Vergleich zu denen im Skigebiet Kirchberg ziemlich kurz, aber die Schneeverhältnisse sind in diesem Jahr ebenso gut und die Pisten bestens präpariert. Auch die Schwierigkeitsgrade unterscheiden sich deutlich. Was hier rote Pisten sind, entspricht in Kirchberg den meisten Abschnitten der blauen Pisten. Die wenigen blauen Pisten von Winterberg sind reine Übungshänge und selbst für uns mittelmäßige Skifahrer nicht attraktiv. Die einzige schwarze Piste befindet sich außerhalb des Skiliftkarussells an der Kappe. Um dorthin zu gelangen, muss man zur Hauptstraße zurück und zur Kappe hinauffahren. Das bedeutet natürlich Skier ins Auto laden und zumindest einer muss auch die Schuhe wechseln. Ob wir das machen, wissen wir noch nicht. Heute fahren wir erstmal abwechselnd die drei bis vier interessantesten Pisten hinunter. Am häufigsten nutzen wir die Sesselbahn 5-Poppenberg II. Vormittags ist auch noch relativ viel Platz auf den Pisten. Erst nachmittags wird es etwas voller, aber kein Vergleich zu den Massen, die sich hier an den Wochenende auf die Hänge stürzen.

Eingang Sesselbahn 5-Poppenberg II
Eingang zur Sesselbahn 5-Poppenberg II. Der Schnee liegt so hoch, dass man sich bücken muss beim Hineinfahren. Die Kante ist mit Schaumstoff gepolstert.
Piste 5-Poppenberg II (rot) morgens um 10.00 Uhr. Manchmal ist die Piste minutenlang völlig leer.
Piste 5-Poppenberg II
Piste 6-Büre-Herrloh
Piste an der Sesselbahn 6-Büre-Herrloh (rot).
Schneekanone auf Piste 6-Büre-Herrloh.
Schneekanone auf Piste 6-Büre-Herrloh
Wegweiser
Wegweiser an den Bergstationen.

Nicht vergessen darf ich meinen Sturz heute auf der Abfahrt 3-Parallelhang. Hier ist es etwas voller als auf den anderen Pisten. Die 6-er Sesselbahn befördert wesentlich mehr Leute als andere Lifte. Ich fahre den direkten Weg nach unten. Die Ausfahrt unten ist etwas enger als der übrige Hang. Drei Snowborder sind vor mir. Dadurch habe ich keine freie Fahrt und muss bremsen. Irgendwie bleibe ich mit dem linken Ski hängen. Ob in einer Rille oder an einem Buckel, das kann ich anschließend nicht mehr sagen. Ich krache jedenfalls auf die linke Seite. Ein Ski ist gleich ab. Den anderen löse ich auch noch, damit ich besser aufstehen kann. Als ich am Sessellift stehe, merke ich, dass mir die linke Schulter, der linke Ellenbogen und das rechte Handgelenk weh tun. Da ich aber alles bewegen kann, gehe ich davon aus, dass nichts gebrochen ist.
Gegen 16.00 Uhr machen wir heute Schluss, fahren zum Parkplatz hinunter und zurück nach Niedersfeld. In der Pension Voß wartet wieder ein vorzügliches Abendessen auf uns.
Es gibt heute als Vorsuppe eine Hühnerbrühe mit Nudeln, Schweinebraten mit Brokkoli und Salzkartoffeln und als Nachspeise Ananaskompott mit Sahnehäubchen. Dazu nehmen wir uns aus dem Kühlschrank jeder ein Erdinger Weißbier um den Durst des Tages zu löschen. Bei Getränken besteht Selbstbedienung. Man trägt die entnommenen Getränke auf einem Zettel ein, der in das Zimmerfach gesteckt wird. Abgerechnet wird dann zum Schluss.
Heute war so ein schöner Tag, dass wir uns überlegen, evtl. am Mittwochabend wieder zu kommen. Wir bitten deshalb Frau Voß uns das Zimmer Nr. 9 schon mal zu reservieren, wollen uns aber Mittwoch nochmal telefonisch melden.

Am Dienstag, nach dem wieder reichlichen Frühstück, checken wir dann aus mit der Option am Mittwoch wieder zu kommen. Heute fahren wir zum Parkplatz vor Möppis Skihütte unmittel-bar neben der Sesselbahn Nr. 5. Um dorthin zu gelangen, müssen wir an der ersten Kreuzung vor Winterberg ein Stück in Richtung Siedlingshausen und dann links abbiegen. Wenn man vor 10.00 Uhr ankommt findet man sogar noch Platz unmittelbar vor der Liftstation neben Möppis Hütte. Bequemer geht es nicht mehr. An der Kasse lassen wir für je 18 € unsere Key Cards aufladen und dann geht es wieder auf die diversen Pisten des Skiliftkarussels. Auch heute ist es wieder sonnig bei leichtem Frost, also ideales Wetter zum Skifahren.
Möppis Skihütte


Gegen 15.00 Uhr machen wir Schluss, packen die Skier ins Auto, wechseln die Schuhe und fahren los. Gegen 17.00 Uhr wollen wir in Swisttal-Heimerzheim sein um dort Eva im Pflegeheim zu besuchen. Wir wählen aus Winterberg heraus die direkte Strecke Richtung Olpe und nicht die Nebenstrecke am Kahlen Asten vorbei, die wir am Sonntag gekommen sind. Kurz hinter Winterberg gibt es dann den ersten kleinen Stau. An der Straßenseite werden Bäume gefällt und der Verkehr läuft abwechselnd einspurig. So verlieren wir die erste Viertelstunde. Kurz vor Olpe kommt dann die Meldung von einem Stau zwischen Olpe und Gummersbach und die Aufforderung Richtung Köln die ausgeschilderte Umleitung zu nehmen. Da wir schon kurz vor der Abfahrt mit dem Umleitungsschild sind, haben wir keine Zeit mehr zum Nachdenken, sondern biegen ab und finden uns auf der A45 Richtung Dortmund wieder. Erst am Westhovener Kreuz geht es dann auf der A1 wieder Richtung Köln, ein Umweg von mindestens 80 km. Die Wartezeit im Stau wäre vielleicht kürzer und preiswerter gewesen. Aber das werden wir nie erfahren. Auf jeden fall kommen wir erst 18.00 Uhr mit einer Stunde Verspätung in Heimerzheim an. Um 19.30 Uhr sind wir dann zu Hause in Bonn.

Am Mittwoch fahren wir 15.00 Uhr wieder los nach Winterberg. Vorher habe ich Herrn Voß angerufen und ihm gesagt, dass wir wieder kommen. Der Verkehr rollt ohne Probleme und wir nehmen ab Oberkirchen auch wieder die Nebenstrecke nach Winterberg. Dort kommen wir gegen 17.00 Uhr an und fahren erst mal zum Skigebiet Kappe hinauf. Hier ist die einzige schwarze Piste des Skigebietes (600 m lang) und eine 1200 m lange rote Abfahrt. Auf dem Schild über der schwarzen Linie steht: "for experts only". Doch davon wollen wir uns nicht abschrecken lassen und beschließen, morgen oder Freitag hierher zu fahren. Um 18.00 Uhr sind wir dann wieder in Niedersfeld bei Fam. Voß und erhalten auch wieder unser Zimmer 9. Auf dem Hausprospekt der Pension steht gleich vorn drauf: "DSL auf allen Zimmern". Das wollen wir heute auch mal ausprobieren. Da die WLAN-Station aber im Erdgeschoss steht, reicht die Kraft nicht bis ins 2. Obergeschoss. Aber im Aufenthaltsraum im 1. Obergeschoss klappt es und wir können bei einem Erdinger Weißbier unsere Mails checken und die für uns wichtigen Internetseiten besuchen. Bis jetzt ist es sogar noch kostenlos. Wenn es denn in allen Zimmern funktioniert, dann soll es einen Pauschalpreis geben. Ein schöner Service, den man bisher nur selten findet.

Heute, am Donnerstag ist nun wieder Skifahren angesagt. Nach dem Frühstück fahren wir gleich zu Möppis Hütte und können direkt vor der Liftstation parken. Wir holen uns wieder eine Key Card, das erleichtert den Zugang zum Lift. Mit den anderen Karten könnte man zwar ein paar Euro sparen, hat aber dann das Gefummel mit dem Einstecken in den Schlitz. Außerdem besteht leichter die Gefahr, dass man die Karte verliert, die dann nur mit einem Bändchen an der Jacke hängt. Die Key Card steckt in einer speziel dafür vorgesehenen Tasche am Ärmel. Man braucht dann nur den Arm vor die Lesezone des Automaten zu halten und schon öffnet sich das Drehkreuz.
Heute fehlt etwas die Sonne um den Spaß komplett zu machen. Die meiste Zeit ist es dicht bewölkt und es fallen sogar einige Schneekrümel. Aber davon lassen wir uns nicht abschrecken. Es ist heute sogar noch weniger los auf den Pisten als am Dienstag. Wir bleiben den ganzen Tag auf den Abfahrten am Poppenberg und Herrloh.
Zurück in der Pension ruhen wir uns nach einem entspannenden Bad noch etwas aus bis zum Abendessen. Heute gibt es eine scharfe Gulaschsuppe, die das Weißbier richtig zischen läßt, einen grünen Salat mit Tomaten und für jeden zwei dicke Fischfilets mit Salzkartoffeln und gebräunter Butter. Als Dessert gibt es Fruchtjoghurt mit Sahnehäubchen. Das war wieder ein mehr als reichliches und wohlschmeckendes Essen. Zur besseren Verdauung bekommen wir von Frau Voß dann noch einen Kräuterschnaps und erhalten die nötige Bettschwere.

Der Freitag beginnt wieder mit dem üblichen üppigen Frühstück. Das Müslibüffet ist heute nicht vor dem Aufenthaltsraum, sondern direkt im Speiseraum aufgebaut. Im Aufenthaltsraum am runden Tisch sitzt nämlich seit gestern Abend eine Gruppe Frauen, die zum Heilfasten hier sind. Sie ernähren sich nur von dünner Gemüsesuppe, Tee und frisch gepressten Säften. Es ist also besser, wenn sie das Müslibüffet garnicht erst zu sehen bekommen. Dann fiele das Hungern noch schwerer.
Heute ist es nebelig. Nach dem Frühstück checken wir aus und fahren erstmal zur Liftstation bei Möppis Hütte um unsere Key Cards aufladen zu lassen. Wir wollen zwar heute zur Kappe, haben aber dort oben vorgestern keine Kasse gesehen. Sicher ist die dort auch an der Talstation. So gegen 10.00 Uhr parken wir dann vor dem Berghotel auf der Kappe. Normalerweise dürfen auf den Parkplatz nur Hotelgäste, aber es ist soviel Platz hier und scheinbar sind kaum Gäste im Hotel. Also stellen wir uns neben andere Skifahrer, die auch gerade angekommen sind. Dann fahren wir einige Male die rote Abfahrt hinunter. Die ist ziemlich einfach und wäre in Kirchberg wahrscheinlich nur blau gewesen. Eine etwas steilere Abkürzung zwischen den einzelnen Pistenabschnitten ist zum Teil gesperrt. Man hat sich nach den späten Schneefällen in diesem Jahr nicht mehr die Mühe gemacht, diesen Teil zu präparieren. Auf beiden Abfahrten sind insgesamt höchstens zehn Skifahrer unterwegs. Manchmal sind wir völlig allein. Nach ein paar Runden auf der roten Abfahrt wage ich mich dann auf die Schwarze. Diese Abfahrt ist nur geringfügig steiler als die roten in Kirchberg, aber auch bestens präpariert. Auf der weichen Schicht Pulverschneee lässt es sich wunderbar fahren. Es gibt keinerlei vereiste Stellen. Nachdem ich die Piste für gut befunden habe, wagt sich auch Angelika hinunter und schafft es ohne Probleme.

Der 2-er-Lift neben der schwarzen Piste 14-Slalomhang scheint schon ziemlich alt zu sein. Er ist nicht speziell für Skifahrer ausgelegt, sondern eher für Fußgänger, die im Sommer auf die Kappe hinauf wollen. Man muss beim Ein-und Aussteigen ziemlich aufpassen.
Lift 14-Slalomhang
Abfahrt 5-Poppenberg II
Kurz vor 13.00 Uhr verlassen wir dieses Gebiet hier und fahren wieder hinüber zu Möppis Hütte am Poppenberg.
Dort verbringen wir den Rest des Tages auf den Abfahrten 4 und 5.
Abfahrt 5-Poppenberg II
Gegen 15.00 Uhr setzen wir uns zum Abschluss in die Hütte und trinken einen Pott Kakao mit Sahne. Danach fahren wir zum Abgewöhnen noch eine letzte Runde.

Naturschutzgebiet Kahler Asten
Bevor wir uns auf den Nachhauseweg machen, fahren wir aber mal zum Kahlen Asten hinauf, denn dort waren wir noch nicht.
Oben präsentiert sich uns eine nebelige Winterlandschaft.
Winterlandschaft Kahler Asten
Winterlandschaft Kahler Asten
Auch zu dieser Zeit ist der Kahle Asten ein schönes Gebiet für Spaziergänge.
An der fast völlig verschwundenen Bank läßt sich die Schneehöhe erahnen.
Winterlandschaft Kahler Asten
Winterlandschaft Kahler Asten
Auf dem häufig windumtosten Gipfel findet man zahlreiche verkrüppelte Nadelgehölze.
Rauhreif bedeckt die Zweige aller Bäume.
Rauhreif auf dem Kahlen Asten
Birke auf dem Kahlen Asten
Die Zweige dieser einsam im Nebel stehenden Birke müssen das Gewicht des Rauhreifs aushalten.

Nach diesem Kurzbesuch auf dem Kahlen Asten fahren wir ohne irgendwelche Verkehrsprobleme auf der Strecke nach Bonn zurück und sind um 18.00 Uhr zu Hause.
Die Schmerzen in meiner linken Schulter sind nicht mehr so stark. Der linke Ellenbogen ist zwar grünblau geworden, aber wenn ich ihn nicht berühre, merke ich nichts. Die Schmerzen im rechten Handgelenk merke ich aber noch bei vielen Bewegungen. Bis zur nächsten Skisaison im Januar 2007 in Kirchberg sollte das aber alles behoben sein.

Die finanzielle Bilanz dieser 4 Tage in Winterberg sieht so aus:
- 8 Übernachtungen á 30,50 ....... 244,00 €
- 6 x Halbpension á 11,-- ................... 66,00 €
- 5 x Erdinger Weißbier á 2,30 ..... 11,50 €
- 8 x Kurtaxe á 1,75 ............................ 14,00 €
- 8 x Skipass á 18,-- .......................... 144,00 €
- 2 x Gulaschsuppe á 1,80 .................... 3,60 €
- 2 x Kakao á 2,00 ................................... 4,00 €
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Insgesamt sind das ........................... 488,10 € --- Skifahren ist eben teuer!!!


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